HOW2POW – Engagiere Dich

Positive Veränderung startet mit uns allen, also auch mit dir. Das kann ganz unterschiedlich aussehen. Eine Möglichkeit ist es, sich Gleichgesinnten anzuschließen und sich offiziell zu engagieren. Das machen bei uns die meisten, denn unsere Arbeit wird zu einem großen Teil von ehrenamtlichen Volunteers getragen. Engagieren bedeutet, sich einzusetzen. Und bei POW bedeutet das, selbst etwas für nachhaltigen Wintersport zu tun. Sich als aktives Mitglied bei uns einzubringen, sich im eigenen Freundeskreis dafür stark machen, politisch aktiv zu werden, Nachhaltigkeit im Wintersport einzufordern oder anderen dabei zu helfen.

Mach bei uns mit und engagiere dich bei POW

Wir sind eine NGO und die meisten Mitglieder, die sich aktiv engagieren, sind ehrenamtliche Volunteers. Seit letztem Jahr haben wir auch zwei Angestellte, die die meisten Projekte koordinieren und feste Ansprechpartner:innen für alle neuen Volunteers sind und den Einstieg erleichtern/koordinieren. 

Gemeinsam machen wir Kampagnen (wie auch z.B. “HOW2POW”), reichen Petitionen ein, gestalten lokale Events, arbeiten mit Partner:innen und Skigebieten an Lösungen, klären in Schulen auf, sprechen mit Politiker:innen usw. Unser Ziel ist es, als Teil des Problems auch Teil der Lösung zu sein und unseren Sport bzw. die gesamte Branche – und im Ergebnis das ganze Leben – nachhaltiger zu gestalten.

Und hierbei ist jede:r willkommen mitzumachen und sich einzubringen; ganz nach den eigenen Vorlieben. Ein super Beispiel hierfür sind die Volunteers dieser Kampagne. Alle haben sich, je nach persönlichem Interesse, ein Thema ausgesucht und ausgearbeitet. Meldet euch als Volunteer an, wenn ihr bei der nächsten auch dabei sein wollt oder unterstützt und mit einer Mitgliedschaft bei unserer Arbeit.

Engagement über nachhaltige Events

Engagiere dich und sei ein aktiver Teil beispielsweise von CleanUp-Events oder organisiere diese sogar selbst. Damit tust du nicht nur deiner Umwelt etwas Gutes und setzt ein Zeichen für eine müllfreie Natur, sondern triffst auch auf Gleichgesinnte – win win! Vernetze dich mit CleanUp Initiativen, mach dort mit oder stelle selbst einen lokalen Clean Up auf die Beine und lade andere dazu ein.

Social Activism

Werde ein Social Activist. Social Activism hat großen Impact und ist sehr vielfältig. Halte deinen Beitrag zum Umweltschutz und gegen den Klimawandel fest, sei es in den sozialen Medien oder deinem persönlichen Blog. So motivierst du andere, sich ebenfalls für den Klimaschutz einzusetzen. So kannst du beispielsweise deine eigene Serie von Kurzvideos über deine/Eure lokalen Engagements produzieren und sie mit entsprechenden Hashtags weit verbreiten #ClimateChange. Oder informiere dich über bestehende Instagram Seiten: klima.neutral / klima.taz / klimavolksbegehren und mach Aktionen selbst mit, teile sie oder starte eigene. 

Gemeinsam macht Engagement am meisten Spaß und was eignet sich besser, als eine friedliche Demonstration? Du willst endlich aktiv werden und allen zeigen, dass du für den Schutz deiner Leidenschaft stehst!? Die größte Bewegung, um das zu tun, ist derzeit Fridays for Future. Du findest online noch weitere Bewegungen zum Thema Klimaschutz, zum Beispiel auch beim WWF.

Kollektive Nachhaltigkeit

Werde ein Change Agent und schaffe echten Wert für Nachhaltigkeit durch systemischen Wandel, verändertes Verhalten, veränderte Denkweisen.

Ihr wisst selbst, dass die Klimakrise nur gelöst werden kann, wenn jeder, auch Ihr, den Mut aufbringt, die Situation anzuerkennen, euer Verhalten nachhaltig zu verändern und Besitz und Investitionen nachhaltig auszurichten.

Beispielsweise ist der CO2 Ausstoß bei der Anreise zum Wintersport eines der größten Problem bei unserem geliebten Sport. Bleiben nur die Öffis, das vollbesetzte Auto mit allen Freunden oder Plattformen, die Carsharing anbieten.

Mach euch einen Nachhaltigkeits-Plan für euch, euer Umfeld, euer Netzwerk und verschafft euch Klarheit über die benötigten Fähigkeiten. Sprecht mit Freund*innen, Kolleg*innen, Chef*innen und Expert*innen, um Lösungen und Möglichkeiten zu identifizieren und in die Realität umzusetzen. 

Um im Beispiel zu bleiben: Kalkuliert mal euren CO2 Ausstoß auf Hin- und Rückweg. Rechnet, ob der Wagen mit 1-2-3-4-5 Personen besetzt ist. Sprecht mit eurem Umfeld darüber, wie wir das alle besser organisieren können.

Nach dieser Grundlagenarbeit sollten potenzielle Maßnahmen für die Umsetzung erfolgen. Lasst euch von eurem Umfeld & Netzwerk helfen und lasst euch anleiten. Konzentriert euch darauf, größtmögliche Wirkung zu erzielen. Verfolgt den Fortschritt und nutzt Feedback, um euren Plan regelmäßig anzupassen. 

Wieder als Beispiel im Sommer wie im Winter: Lass dich mitnehmen, lade andere ein zum Mitfahren. Spart gemeinsam CO2 Emissionen! Engagiert andere Change Agents, dann sparen wir schnell schon viel CO2 Emissionen im privaten Sektor.

Stephan Guter

Stephan ist Marketing Manager im Vorruhestand - Klimaschutz ist ein Generationenvertrag!